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Handel direkt 6/2021

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JAHRESENDE UND RESTURLAUB Das müssen Arbeitgeber unbedingt beachten. Seite 3. RID FÖRDERPROGRAMME 2022 Alle Infos zur Bewerbung für das kostenlose Angebot finden Sie auf den Seiten 4/5. NOVEMBER / DEZEMBER 2021 | #6 Bis 15. Dezember Corona-Regeln in Bayern Während für andere Bereiche (z. B. Friseure) 2G- oder 2G+-Maßnahmen gelten, ist der Einzelhandel davon zumindest aktuell nicht betroffen. HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff: „Dies ist ein wichtiger Erfolg unserer unermüdlichen Lobbyarbeit.“ Für den Einzelhandel in Bayern gelten derzeit Zugangsbeschränkungen: Ein Kunde pro 10 qm Verkaufsfläche. Außerdem gilt für den Einzelhandel in Hotspots (Inzidenz über 1.000) eine Zugangsbeschränkung von einem Kunden pro 20 qm Verkaufsfläche. Weitere Beschränkungen gibt es – auch in den Hotspots – für den Einzelhandel derzeit nicht. Die aktu ellen Corona-Regeln gelten voraussichtlich bis zum 15. Dezember. Hinweis: Redaktionsschluss für diese Ausgabe war am 24.11.2021. Handel direkt gibt’s auch als E-Paper! Alle Informationen unter www.hv-bayern.de/handeldirekt Corona und Lieferengpässe überschatten Weihnachtsgeschäft Zwischen Hoffen und Bangen Die bayerischen Einzelhändler blicken mit Hoffen und Bangen auf das Weihnachtsgeschäft. Zwar könnte es bei einigen Produkten zu Lieferschwierigkeiten kommen. Dennoch bestehe kein Grund zur Sorge vor leeren Regalen, so HBE-Präsident Ernst Läuger. „Weihnachten fällt dieses Jahr garantiert nicht aus, auch wenn es zu kurz fristigen zeitlichen Verschiebungen oder Teilausfällen von bestimmten Artikeln kommen kann.“ Neben den Lieferengpässen bereiten dem Handel die steigenden Corona-Fallzahlen große Sorgen. Die konkreten Maßnahmen in Bayern zur Bekämpfung der Pandemie finden Sie in dem Artikel links (Redaktionsschluss 24.11.). Der HBE rechnet in den beiden Weihnachtsmonaten November und Dezember in Bayern Weihnachtszeit mit einem Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Nach dem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft im vergangenen Jahr wäre dies ein „normales“ Ergebnis. Läuger: „Viele Menschen möchten zu Weihnachten sich und ihren Liebsten wieder etwas gönnen.“ Der Online-Handel wird erwartungsgemäß weiter massiv zulegen. Per Mausklick werden im Weihnachtsgeschäft in Bayern dieses Jahr Waren im Wert von mindestens 2,3 Milliarden Euro bestellt. Laut HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff liegen in Bayern die durchschnittlichen Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr bei 571 Euro. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die vom Ifes Institut der FOM Hochschule durchgeführt wurde. Danach geben rund 25 Prozent der Bevölkerung an, mehr für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Wie in den Vorjahren werden wieder viele Gutscheine, Geldgeschenke und Produkte aus den Bereichen Kosmetik und Körperflege unter dem Christbaum liegen. Puff: „Auf den Einkaufslisten ganz oben stehen zudem Bücher, Schreibwaren, Uhren, Schmuck, Spielwaren und Bekleidung.“ Hochkonjunktur für Ladendiebe Langfinger haben jetzt Hochkonjunktur: Zwei Drittel der Einzelhändler beklagen in der Weihnachtszeit den höchsten Warenschwund, denn die Geschäfte sind voll und das Verkaufspersonal ist stark beschäftigt. Die Diebe werden immer dreister und entwickeln immer neue Methoden, um die Sicherheitsvorkehrungen oder das Personal zu überlisten. Unehrliche Kunden haben allein im vergangenen Jahr in ganz Bayern Waren im Wert von über 350 Foto: © Gerd Altmann - pixabay.com Millionen Euro mitgehen lassen. Damit hat der Schaden durch Ladendiebe eine neue Rekordhöhe erreicht. Laut dem Bayerischen Landeskriminalamt sind 2020 knapp 29.000 Ladendiebstähle angezeigt worden. Zwar kann man sich nicht hundertprozentig schützen, doch Händler können es Dieben schwer machen. Hinweise zu Methoden und Tricks der Ladendiebe und Präventionsmaßnahmen (z.B. Ladenbau, elektronische Artikelsicherung, Videoüber wachung usw.) erhalten Sie in unserem aktualisierten HBE-Praxiswissen „Ladendiebstahl“. Darin wird über Möglichkeiten und Befugnisse des Einzelhändlers bei Ladendiebstahl (z.B. Taschenkontrolle, Hausverbot, Schadensersatz, Fangprämie) aufgeklärt. Außerdem sind Musterentwürfe für Strafanzeige und Hausverbot beigefügt. Das Praxiswissen finden Sie auf der HBE-Homepage unter www. hv-bayern.de/downloads. HERAUSGEBER Handelsverband Bayern e.V. Redaktion/V.i.S.d.P: Bernd Ohlmann – ©HBE, Erscheinungsweise: 2-mtl., Postfach 201342, 80013 München, Tel. 089 55118-115, www.hv-bayern.de HBE BEZIRKE ■ Oberbayern | München | Tel. 089 55118-0 | Fax 089 55118-163 | info@hv-bayern.de ■ Oberpfalz/Niederbayern | Regensburg | Tel. 0941 60409-0 | Fax 0941 60409-99 | oberpfalz-niederbayern@hv-bayern.de ■ Oberfranken | Bayreuth | Tel. 0921 72630-0 | Fax 0921 72630-30 | oberfranken@hv-bayern.de ■ Mittelfranken | Nürnberg | Tel. 0911 24433-0 | Fax 0911 24433-55 | mittelfranken@hv-bayern.de ■ Unterfranken | Würzburg | Tel. 0931 35546-0 | Fax 0931 17127 | unterfranken@hv-bayern.de ■ Schwaben | Augsburg | Tel. 0821 34670-0 | Fax 0821 36435 | schwaben@hv-bayern.de

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