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Handel direkt 6/2020

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Handel direkt

CORONA-AUSWIRKUNGEN Alle Infos für Einzelhandelsunternehmen finden Sie auf den Seiten 2 und 3. QUO VADIS FUSSGÄNGERZONE? Eine neue HBE-Studie hat Fußgängerzonen in Bayern untersucht. Siehe Seiten 4 / 5. NOVEMBER / DEZEMBER 2020 | #6 Infos für Arbeitgeber Corona-Fall im Betrieb Die Corona-Pandemie hat Deutschland weiter fest im Griff. Wie in anderen Branchen besteht auch im Handel immer die Gefahr einer Infektion von Mitarbeitern. Wie sollten Arbeitgeber mit Verdachtsoder Krankheitsfällen im Betrieb umgehen? Bei einem Verdacht sollte der Mitarbeiter umgehend nach Hause geschickt und von diesem eine telefonische Anmeldung beim Hausarzt vorgenommen werden. Der Arzt entscheidet über das weitere Vorgehen und meldet den Verdacht ggf. vor Bekanntwerden des Testergebnisses an das Gesundheitsamt. Dies kann dann in Absprache mit dem Arbeitgeber weitere Regelungen z. B. hinsichtlich des Umgangs mit möglichen Kontaktpersonen treffen. Bis zum Testergebnis muss der Mitarbeiter in häuslicher Quarantäne bleiben. Bei positivem Testergebnis bleibt der Mitarbeiter 14 Tage in häuslicher Quarantäne. Dies gilt auch bei milden Krankheitsverläufen. Corona-Pandemie verdirbt dem stationären Einzelhandel das Weihnachtsgeschäft Zwischen Hoffen und Bangen Die Erwartungen der bayerischen Einzelhändler an das Weihnachtsgeschäft sind sehr zurückhaltend. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wäre der Handel mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau bereits sehr zufrieden. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“, sagte HBE-Präsident Ernst Läuger auf der traditionellen HBE-Pressekonferenz in München. „Noch nie war das Weihnachtsgeschäft so wichtig wie in diesem Jahr. Ich hoffe, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen an Geschenken nicht gespart wird.“ Der HBE rechnet in den beiden Weihnachtsmonaten November und Dezember in Bayern mit einem Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro. Läuger: „Dies wäre in diesen dramatischen Zeiten bereits ein großer Erfolg.“ Allerdings gibt es dabei einen klaren Wachstumstreiber: Die Weihnachtsumsätze im Online-Handel in Bayern werden voraussichtlich um 19 Prozent auf dann über 2,3 Milliarden Euro zulegen. Der stationäre Innenstadthandel leidet dagegen unter dramatisch sinkenden Kundenfrequenzen sowie schrumpfenden Umsätzen. Von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf des Weihnachtsgeschäfts im Einzelhandel ist die Entwicklung Sind Textilien, Verpackungen oder Lebensmittel gefährlich? Übertragungswege für Corona-Viren Viele Kunden und Mitarbeiter im Einzelhandel sind mit Blick auf mögliche Corona-Ansteckungswege verunsichert. Können Corona-Viren über das Berühren von Oberflächen (z. B. Bargeld, Kartenterminals, Türklinken, Griffe von Einkaufswagen oder Verpackungen) übertragen werden? Werden Corona-Viren über Backwaren oder frisches Obst und Gemüse übertragen? Können Corona-Viren auf Textilien überleben? Die Stabilität von Corona- Viren in der Umwelt hängt von vielen Faktoren ab (z. B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beschaffenheit der Oberfläche). Untersuchungen zeigen laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dass das Corona-Virus nach starker Kontamination bis zu drei Stunden als Aerosol, bis zu vier Stunden auf Kupferoberflächen, bis zu 24 Stunden auf Karton und bis zu 2-3 Tagen auf Edelstahl und Plastik infektiös bleiben kann. Weitere Informationen dazu finden Sie in der FAQ-Liste des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter www.bfr.bund.de (Fragen und Antworten). Foto: © epixproduction - stock.adobe.com der Corona-Infektionszahlen in Deutschland und die daraus folgenden Maßnahmen der Politik. Bei Redaktionsschluss war dies noch völlig offen. Praxiswissen Mitglied werden und von unseren Leistungen profitieren www.hv-bayern.de/leistungen/ praxiswissen HERAUSGEBER Handelsverband Bayern e.V. Redaktion/V.i.S.d.P: Bernd Ohlmann – ©HBE, Erscheinungsweise: 2 mtl., Postfach 201342, 80013 München, T. 089 55118-115, www.hv-bayern.de HBE BEZIRKE ■ Oberbayern | München | 089 55118-0 | Fax 089 55118-163 | info@hv-bayern.de ■ Oberpfalz/Niederbayern | Regensburg | 0941 60409-0 | Fax 0941 798300 | oberpfalz-niederbayern@hv-bayern.de ■ Oberfranken | Bayreuth | 0921 72630-0 | 0921 72630-30 | oberfranken@hv-bayern.de ■ Mittelfranken | Nürnberg | 0911 24433-0 | 0911 208921 | mittelfranken@hv-bayern.de ■ Unterfranken | Würzburg | 0931 35546-0 | 0931 17127 | unterfranken@hv-bayern.de ■ Schwaben | Augsburg | 0821 34670-0 | 0821 36435 | schwaben@hv-bayern.de

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