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Handel direkt 1/2019

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06 REGIONAL HANDEL

06 REGIONAL HANDEL DIREKT | JANUAR / FEBRUAR 2019 | #1 ■■Bad Kissingen Auszeichnung für Modehaus Ludewig Das Modehaus von Ralf Ludewig wurde vom HBE mit dem Siegel „Top-Geschäft“ ausgezeichnet. Das Modehaus Ludewig aus Bad Kissingen hat als erstes Geschäft in Unterfranken das Qualitätszeichen „Top-Geschäft“ erhalten. Das begehrte HBE-Siegel steht für Kundennähe sowie Beratungs- und Servicekompetenz. Gegründet wurde das Unternehmen vor über 70 Jahren von Luise und Karl Ludewig, die bereits in Dresden erfolgreich ein Geschäft für Herrenartikel direkt am Altmarkt führten. Ralf Ludewig, die dritte Generation der Gründer, ist bereits seit vielen Jahren verantwortlich für die erfolgreiche Fortführung des traditionsreichen Familienunternehmens. Ludewig: „Service, Qualität und Herzlichkeit sind bei uns keine leeren Worthülsen, sondern ein täglich gelebter Anspruch gegenüber unseren Kunden. Die Verleihung des Siegels ,Top-Geschäft‘ zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung.“ Und HBE-Bezirksgeschäftsführer Volker Wedde ergänzt: „Das Zertifikat bestätigt, dass das Modehaus Ludewig eine Top-Adresse im bayerischen Einzelhandel ist.“ REGIONAL Wir sind für Sie vor Ort! ■■Bayreuth Perfekte Geschenkidee: StattGeld Der perfekte Einkaufs- & Geschenkgutschein „Bayreuther StattGeld“ ist jetzt auch elektronisch und flexibel aufladbar. Den Gutschein des Innenstadtmanagements der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH kann man derzeit in über 30 Unternehmen des Bayreuther Einzelhandels, der Gastronomie und des Freizeitbereichs einlösen. Seit der Weihnachtssaison 2018 gibt es das StattGeld nun in elektronischer Form. Aufladbar ist die Karte mit einem individuellen Wert zwischen 5 und 100 Euro. HBE-Bezirksgeschäftsführerin Sabine Köppel: „Die Akzeptanzstellen bieten den Kunden mit dem Gutschein einen hervorragenden Service, der bisher in Bayreuth gefehlt hat. Nebenbei sorgt man mit dem Kauf des Gutscheins dafür, dass Kaufkraft in Bayreuth bleibt. Das ist gut für die regionale Wirtschaft und auch „aus Marketinggründen eine prima Sache“. ■■Schwaben Tagung der Werbegemeinschaften Fachvorträge und Praxisbeispiele stehen im Mittelpunkt der 46. HBE-Jahrestagung der Werbegemeinschaften und Stadtmarketingorganisationen. Die Veranstaltung findet am Montag, 25. März 2019 in Günzburg statt. Im Mittelpunkt stehen u. a. die Digitalisierung und ihre Herausforderungen an Handel und Kommunen sowie der Erfahrungsaustausch über besondere Aktionen von Werbegemeinschaften und Stadtmarketingorganisationen. Das detaillierte Programm erhalten Sie bei: Simone Streller, E-Mail: streller@hv-bayern.de, Tel.: 089 55118-112. ■■Nürnberg Unternehmen des Jahres Der mittelfränkische HBE-Bezirk zeichnet in jedem Jahr Einzelhandelsunternehmen aus, welche durch Ideen und Leistungen herausragen. Unternehmen des Jahres 2018 ist Lampada, Internationale Leuchten Collec tion GmbH, aus Nürnberg. HBE-Bezirksvorsitzender Jürgen Oriold (Foto rechts) und HBE-Bezirksgeschäftsführer Uwe H. Werner (l.) überreichen Norbert Rauh (Lampada) die Auszeichnung. Oriold: „Seit knapp 45 Jahren ist die Firma erfolgreich am Markt und mittlerweile das größte und älteste Leuchtenhaus Nürnbergs.“ 1974 war Geschäftsführer Norbert Rauh mit seiner Lichtplanung und -gestaltung ein Pionier auf diesem Gebiet. Das erste Unternehmen lag in Stein im ehemaligen Möbel-Krügel-Gebäude. Danach folgte ein weiteres in der Nürnberger Innenstadt. 1999 konnte Lampada seine Kräfte im Lichthaus an der Erlenstegenstraße bündeln. Seitdem gibt es unter einem Dach sowohl Designleuchten als auch Landhaussortimente. Lampada bezeichnet sich selbst als die Lichtdenker. Die Firmenphilosophie lautet: „Wer zu Lampada kommt, findet dort nicht nur hochwertige Leuchten und Lampen in anspruchsvollem Design, sondern wird vor allem hinsichtlich hoher Lichtqualität beraten“. Oriold: „Wir zeichnen mit Lampada ein Unternehmen aus, das nachhaltig und erfolgreich geführt wird.“ ■■Aschaffenburg Bus und Bahn samstags kostenlos Seit Ende vergangenen Jahres sind in Aschaffenburg samstags Bus und Bahn kostenlos. Mit dem einjährigen Pilotprojekt will die Stadt mehr Menschen in die Innenstadt locken und Lärm und Abgase durch Autos verringern. HBE-Bezirksgeschäftsführer Volker Wedde begrüßt die Initiative: „Allein durch restriktive Maßnahmen sind die Kunden und Besucher kaum zum Umsteigen auf den ÖPNV zu motivieren. Eine gleichzeitige Verbesserung des ÖPNV-Angebotes ist deshalb notwendig.“ Allerdings wehrt sich Wedde dagegen, den Pkw als Hauptschuldigen für die innerstädtischen Verkehrsprobleme verantwortlich zu machen. „Wir brauchen Verkehrskonzepte, die alle Verkehrsträger und -mittel umfassen. Denn für die Existenz eines lebendigen städtischen Zentrums als traditioneller Einzelhandelsstandort ist es unverzichtbar, für alle Besucher und Kunden gleichermaßen erreichbar zu sein.“

HANDEL DIREKT | JANUAR / FEBRUAR 2019 | #1 ■■Kirchroth Edeka Haslbeck ist Top-Geschäft REGIONAL 07 Der HBE hat der Firma Edeka Haslbeck aus Kirchroth als erstem Einzelhandelsgeschäft in Niederbayern das Qualitätszeichen „Top-Geschäft“ verliehen. Das HBE-Siegel zeichnet Betriebe aus, bei denen Kundennähe, Beratungsund Servicekompetenz sowie kundenorientierte Warenpräsentation herausragend sind. HBE-Bezirksgeschäftsführer Josef Kellermann: „Das Zertifikat zeigt, dass Edeka Haslbeck eine Top-Adresse im bayerischen Einzelhandel ist.“ Das Unternehmen mit Geschäftsinhaber Josef Haslbeck werde für seine Beratungskompetenz in der ganzen Region geschätzt. Kellermann: „Edeka Haslbeck ist ein mittelständischer Nahversorger, der durch seine Qualität und seinen Service im wahrsten Sinne des Wortes ein bayerisches Top­ Geschäft ist.“ Auszeichnung (v.l.n.r.): Bürgermeister Josef Wallner, Denise Irmer, Susanne Schindler, Iris Haslbeck, HBE-Bezirksgeschäftsführer Josef Kellermann, Josef Haslbeck, dahinter Bernhard Himmelstoß und Alois Eder von Edeka Südbayern, Landrat Josef Laumer, Wirtschaftsförderer Martin Köck. ■■München Better Friday großer Spendenerfolg ■■Nürnberg Für Ausbildung im Handel werben Der Nachwuchsmangel ist auch im bayerischen Einzelhandel ein immer größeres Problem. Deshalb war der HBE wieder zusammen mit dem LGAD und der Akademie Handel an einem gemeinsamen Stand auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg vertreten. Die Veranstaltung ist eine der größten Berufsorientierungsveranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum. Vier Tage lang können sich Jugendliche und Eltern am HBE-Stand über die Ausbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen im Handel informieren. HBE-Ausbildungsexpertin Simone Streller (Bildmitte): „Viele Jugendliche wissen gar nicht, welche Chancen der Handel bietet. Auf den Messen kann man in persönlichen Gesprächen ausführlich informieren und für unsere Branche werben.“ Bild (v.l.n.r.): Flori Schuster (Sporthaus Schuster), Caspar- Friedrich Brauckmann (Kustermann), Anton Schrobenhauser (kids to life), Frank Troch (Hirmer). Großer Erfolg: Mit dem ersten „Better Friday“ haben die drei Münchner Traditionshäuser Kustermann, Hirmer und Sporthaus Schuster ein starkes Zeichen für ein verantwortungsvolles Miteinander gesetzt. Statt der an diesem weltweit als „Black Friday“ bekannten Tag üblichen Rabattschlachten wurde am „Better Friday“ ein Teil des Tagesumsatzes an die Anton Schrobenhauser Stiftung „kids to life“ gespendet. So konnte man während des Einkaufs etwas Gutes tun. Der Spendenscheck in Höhe von 18.034,22 Euro wurde von den Geschäftsführern von Kustermann (Caspar-Friedrich Brauckmann), Hirmer (Frank Troch) und Sporthaus Schuster (Flori Schuster) an Anton Schrobenhauser für seine Stiftung „kids to life“ übergeben. Brauckmann: „Wir freuen uns außer ordentlich über den großen Anklang, den die gemeinsame Aktion für mehr Menschlichkeit statt Rabattschlacht gefunden hat. Sicherlich werden wir den „Better Friday“ auch im kommenden Jahr fortsetzen.“ ■■München Einzelhandelskonzept wird fortgeschrieben Einzelhandel auf zentrale Standorte zu konzentrieren und Läden außerhalb zu vermeiden – das ist das bewährte Ziel des Zentrenkonzepts der Stadt München. Der HBE hat das polyzentrische Einzelhandelskonzept stets befürwortet und unterstützt daher grundsätzlich auch dessen geplante Fortschreibung. Da die als richtig anerkannten Ziele des bisherigen Zentrenkonzeptes unverändert übernommen worden sind, finden „die Aussagen zur Münchner Innenstadt sowie zu den Stadtteil- und Quartierzentren „Das polyzentrische Einzelhandelskonzept in München hat sich bewährt.“ im Wesentlichen unsere Zustimmung“, heißt es in einer entsprechenden HBE­Stellungnahme. Nachdem aller dings in diesem Jahr eine Voll erhebung des Einzelhandelsbesatzes in München geplant ist, hat der HBE vor ­ geschlagen, diese zunächst abzuwarten und auf Basis der aktuellen Zahlen „die Feinjustierung des neuen Zentrenkonzepts vorzunehmen.“ Aufgrund der bereits vorhandenen Datenbasis dürfte der zeitliche Aufwand der Datenerhebung und -auswertung überschaubar sein.

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